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Von der gastroenterologischen VersorgungsqualitÀt beeindruckt

13. 02.25

Gocher CDU Senioren Union zu Gast im Wilhelm-Anton-Hospital
Goch / Kreis Kleve, 12. Februar 2025.

Großer Andrang im Wilhelm-Anton-Hospital: Die Mitglieder der Gocher CDU Senioren Union besuchten einen informativen Vortrag von Dr. Ufuk GĂŒndug, Chefarzt des Gastroenterologischen Zentrums am Niederrhein und Chefarzt der Klinik fĂŒr Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Hypertensiologie und Infektiologie. Der erfahrene Mediziner informierte zu den vielfĂ€ltigen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten im Gastroenterologischen Zentrum des Wilhelm-Anton Hospitals Goch. Das Volksleiden Sodbrennen stand dabei im Mittelpunkt.

„Im Gastroenterologischen Zentrum betreuen wir Patienten, die an entzĂŒndlichen oder anderen Erkrankungen der Verdauungsorgane, der Leber, der Gallenwege und der BauchspeicheldrĂŒse leiden oder die Untersuchungen zur Vorsorge durchfĂŒhren lassen möchten“, so Dr. Ufuk GĂŒndug im Überblick. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der endoskopischen Diagnostik, auf dem Blick ins Körperinnere mithilfe einer Kleinstkamera – wie etwa bei einer Magenspiegelung. Pro Jahr werden im Wilhelm Anton-Hospital Goch und St.-Antonius-Hospital Kleve etwa 10.000 Endoskopien durchgefĂŒhrt.

Starkes Brennen hinter dem Brustbein ist ein kennzeichnendes Symptom fĂŒr die Refluxkrankheit, auch Sodbrennen genannt. Mitunter kann sogar das GefĂŒhl auftreten, keine Luft mehr zu bekommen. Weil die Speiseröhre dicht am Herzen liegt, denken Betroffene, dass der Schmerz dort entsteht. Bei der Ă€rztlichen Untersuchung wird zunĂ€chst geklĂ€rt, wo genau die Schmerzen liegen und wann sie auftreten. Die Lebens- und ErnĂ€hrungsgewohnheiten werden erfragt. „Denn die spielen eine große Rolle bei Sodbrennen“, so GĂŒndug.

Bei Verdacht auf die Refluxkrankheit bekommen Betroffene Tipps zur Änderung ihres Lebensstils. Oft helfen auch Medikamente gegen die Beschwerden. Ist das nicht der Fall, wird zur weiteren Diagnostik eine Spiegelung von Speiseröhre und Magen (Gastroskopie) veranlasst.

Im Gastroenterologischen Zentrum arbeitet ein engagiertes und eingespieltes Team aus Ärzten und PflegekrĂ€ften, das medizinische Expertise und langjĂ€hrige Erfahrung bĂŒndelt. „Die Behandlung erfolgt unter dem Grundsatz, dass Patienten, wenn immer es möglich ist, an Ort und Stelle eine Lösung ihrer gesundheitlichen Probleme geboten wird“, so GĂŒndug.

Wolfgang Pitz, Vorsitzender der Gocher CDU Senioren Union, zeigte sich beeindruckt von der gastroenterologischen VersorgungsqualitĂ€t im Wilhelm-Anton-Hospital. „Die Sicherung der Gesundheitsversorgung ist der Senioren Union ein wichtiges Anliegen“, betonte Pitz. „Die Veranstaltung und der informative Austausch waren eine Werbung fĂŒr das Katholische Karl-Leisner-Klinikum.“